Bewässerungsverbot in der Region Hannover
Das gilt bis zum 30. September
Die anhaltende Trockenheit bringt Konsequenzen mit sich: Die Region Hannover hat ein Bewässerungsverbot vom 1. Juni bis zum 30. September erlassen. Das Ziel: Trinkwasser schonen und die Auswirkungen der Dürre eindämmen.
Was ist verboten?
Ab einer Temperatur von 27 Grad ist zwischen 11 und 17 Uhr die Nutzung von Trink- und Brunnenwasser zur Bewässerung privater und öffentlicher Grünflächen strikt untersagt. Das umfasst unter anderem:
- das Gießen von Rasenflächen, Gärten und Blumenbeeten sowie
- die Bewässerung von Parks und Gärten sowie Sportanlagen wie Fußball-, Hockey-, Tennis-, Reit- oder Golfplätze
Was ist erlaubt?
Nur zwingend notwendige Bewässerungen sind weiterhin erlaubt – etwa bei frisch gepflanzten Bäumen oder Jungpflanzen, die ohne zusätzliche Feuchtigkeit nicht überleben würden.
Warum dieses Verbot?
Der Klimawandel zeigt sich auch bei uns: immer häufiger kommt es zu langen Trockenperioden und extrem heißen Tagen. Trinkwasser ist eine wertvolle Ressource – mit dem Verbot möchte die Region Hannover gezielt Verschwendung vermeiden und das Grundwasser schützen.
Unsere Tipps:
- Gieße deine Pflanzen früh morgens oder spät abends, wenn die Temperaturen niedriger sind.
- Verwende gesammeltes Regenwasser oder installiere eine Zisterne.
- Mulche Beete, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.