Stechmücken im Klimawandel
Durch den Klimawandel breiten sich in Deutschland neue Arten aus, die Krankheiten wie Dengue oder West-Nil-Fieber übertragen können.
Die Tigermücke in der Region Hannover
Besonders im Blick steht die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Sie ist aggressiv, tagaktiv und kann tropische Viren weitergeben. 2023 wurde sie erstmals auch in Hannover entdeckt. Grund genug für das Niedersächsische Landesgesundheitsamt, ein engmaschiges Monitoring zu starten.
Was jeder tun kann
Tigermücken nutzen kleinste Wasseransammlungen zur Brut: Regentonnen, Untersetzer oder sogar Spielzeug im Garten.
Wer Mücken loswerden will, sollte deshalb:
- stehendes Wasser regelmäßig wechseln
- Regentonnen abdecken
- Abflussrinnen sauber halten
West-Nil-Virus auf dem Vormarsch
Nicht nur exotische Arten sind ein Risiko: Auch heimische Mücken können das West-Nil-Virus übertragen. Meist verläuft eine Infektion harmlos, doch in seltenen Fällen kann es zu schweren Nervenerkrankungen kommen.
Ausblick
Niedersachsen setzt auf Monitoring, Aufklärung und Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern. Nur so lässt sich verhindern, dass die „lästigen Plagegeister“ zur echten Gesundheitsgefahr werden.
👉 Fazit: Ein bisschen Aufmerksamkeit im Garten - und wir machen den Mücken das Leben schwer.
P.S in dem beigefügtem Dokument erhalten Sie detaillierte Infos über die Tigermücke