Altes Grabeland

In den Jahren 2008 bis 2010 entstand durch den Rückbau einer Gartenkolonie der derzeit letzte Teil des Hohnhorst-Parks.

Der vorhandene Baum- und Strauchbestand wurde dabei weitestgehend erhalten, lediglich einige kranke und dadurch nicht mehr verkehrssichere Bäume wurden gefällt.

Die geräumten Flächen wurden zu großen Teilen der natürlichen Sukzession überlassen.

So ist mit geringem finanziellen Aufwand ein sehr naturnaher Parkteil entstanden, in dem sich nicht nur Brutvögel und Niederwild heimisch fühlen, sondern auch immer wieder Fledermäuse zu beobachten sind. Sie verbringen den Winter in dem vom NABU errichteten Fledermausbunker. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Fledermausquartier wurden naturnahe Projekte zum Schutz von Wildbienen und anderen Insekten geschaffen. Info-Tafeln informieren über diese Projekte.

An die ehemalige Nutzung erinnern alte Obstbäume und Beerensträucher. In der Erntezeit sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, von diesem Obst zu kosten. Nicht gepflücktes Obst verbleibt vor Ort und wird dankend von den Tieren aufgenommen.

Wenn Sie diesen Parkteil mit Ihrem Hund besuchen, denken Sie bitte daran, dass hier zum Schutz der Wildtiere die Anleinpflicht gilt. Ohne Leine kann Ihr Tier in einer Entfernung von etwa 300 m auf der eigens angelegten Hundewiese toben.